Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr. ICH würde sagen: um so schneller. Vorausgesetzt, er will es wirklich.
Wie viele von uns sind mit diesem Satz aufgewachsen und haben sich davon bremsen lassen.
„Ich hätte ja so gerne Klavier gelernt, aber jetzt bin ich zu alt dafür.“
„Immer wollte ich studieren, aber es sollte nie sein.“
„Ich wollte ja immer Konditorin werden, aber jetzt ist der Zug abgefahren.“
Was Menschen am Ende ihres Lebens bereuen…
Die Palliativpflegerin Bronnie Ware hat ein Buch geschrieben, was Menschen am Ende ihres Lebens am meisten bereuen. Und es sind nicht die Dinge, die sie gemacht, sondern die Dinge, die sie NICHT gemacht haben. (Bronnie Ware: 5 Dinge, die Sterbende am meisten bereuen)
Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr. ICH würde sagen: um so schneller. Vorausgesetzt, er will es wirklich.
Christina Krug
Die Frage, die sich dabei stellt: Ist es für uns wirklich SO schwierig, Dinge einfach auszuprobieren? Wenn ich als Erwachsener Klavier lernen möchte, könnte ich doch einfach einen Klavierlehrer suchen und beginnen. Zum Thema Studium denke ich gerne an die 80-jährige Dame, die neben mir im Italienisch-Kurs der Volkshochschule sitzt und in ihrer Pension zwei Studien abgeschlossen hat. Und ja :-): Ich lerne gerade Italienisch – gemeinsam mit 6 Pensionisten, die am Montagvormittag ebenfalls etwas Neues lernen wollen.
Beim Thema Beruf braucht es schon deutlich mehr Aufwand und Mut. Ich selbst bin mit 30 nach 2 Studien und einem erfolgreichen Start im Kulturmanagement nochmal zurück an den Anfang gegangen und habe Konditorin gelernt. Als Quereinsteigerin und Akademikerin definitiv eine der weniger gern gesehenen Kandidatinnen bei der Meisterprüfung. Und es war viel Arbeit und anstrengend. Denn all das, was andere in 5 oder 6 Jahren erlernen, musste ich in ein Jahr quetschen. Viel üben, viel lernen, wenig Schlaf und kaum Freizeit. Aber das war es wert, denn nichts hat mir so viel Spaß gemacht wie mich mit Torten und Backen zu beschäftigten und schließlich mein Unternehmen „Schnabulerie“ zu starten.
Was erfüllt mich eigentlich?
Die Corona-Krise hat den Trend noch verstärkt: viele Menschen hatten Zeit zum Nachdenken. Dabei ist oft die Frage aufgetaucht: Macht mir mein Job wirklich Spaß? Was erfüllt mich eigentlich? Ich sehe es in meinem Umfeld: Managerinnen, die Kindergärtnerinnen werden. Kindergärtnerinnen, die Konditorinnen werden. Konditorinnen, die Informatikerinnen werden…
Was ich nur entscheidend finde: „Probier es einfach aus!“ heißt nicht „Schmeiß deinen Job hin und stürze Dich morgen in die Selbstständigkeit.“ Da braucht es definitiv noch ein paar Schritte dazwischen.
Christina Krug
Was ich nur entscheidend finde: „Probier es einfach aus!“ heißt nicht „Schmeiß deinen Job hin und stürze Dich morgen in die Selbstständigkeit.“ Da braucht es definitiv noch ein paar Schritte dazwischen. Aber seiner Leidenschaft nachgehen und sich Schritt für Schritt in die Richtung zu bewegen, die sich richtig anfühlt – das könnte ein guter Weg sein :-).
Wenn Du das Gefühl hast, dass Backen genau DEINS ist – dann ist meine „Kursreihe Hochzeitstorte“ der richtige Rahmen, um hineinzuschnuppern, ob das Dein Weg sein könnte. Ohne Job zu kündigen, ohne Bildungskarenz oder Urlaub kannst Du in einem berufsbegleitenden Setting selbst ausprobieren, ob Dir Backen auch als Beruf Spaß macht oder eine Selbstständigkeit oder Teil-Selbstständigkeit eine Option für Dich ist!
Und selbst da gibt es noch einen Zwischenschritt: Melde Dich gerne an für ein unverbindliches Erstgespräch an und wir schauen, ob dieser Kurs oder der Weg das Richtige für Dich ist!